Wett Tipp: Bundesliga Aufsteiger 19/20
Die Saison in der 2. Bundesliga startet am Freitag, den 26. Juli 2019. Dann findet sogleich das Kracherspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Hannover 96 statt. Und damit sind im Prinzip gleich zwei Favoriten um den Aufstieg genannt. Doch sind mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg aktuell zwei weitere Hochkaräter im Unterhaus zu finden. Weiterhin sei gesagt, dass auch Darmstadt 98 noch ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitreden möchte.
Da die Aufstiegsquoten zur 2. Bundesliga nicht überall verfügbar sind, fokussieren wir uns auf unsere Tipico Erfahrungen. Denn dort ist die gesamte Liga für den Aufstieg schon quotiert. Je nach Saison steigen die ersten Zwei oder Drei der Tabelle auf. Wir haben die Favoriten hier analysiert:
- VfB Stuttgart (1,50)
- Hamburger SV (2,00)
- 1. FC Nürnberg (3,00)
- Hannover 96 (3,50)
- Darmstadt 98 (6,00)
VfB Stuttgart: Den Ausrutscher aus 18/19 gleich korrigieren
Mit dem Abstieg der Schwaben hätten die wenigsten Experten gerechnet. Doch jetzt haben wir für die 2. Bundesliga und unsere Langzeitwette auf den Aufstieg natürlich einen Favoriten zur Hand. Immerhin spielen beim VfB Stuttgart noch immer hochkarätige Spieler. Andererseits haben zunächst einmal Leistungsträger, wie Benjamin Pavard (35 Millionen Euro), Ozan Kabak (15 Millionen Euro), sowie Ron-Robert Zieler, Christian Gentner und Aldreas Beck den Club verlassen. Dahingegen wurde sich mit Philipp Klement (2,5 Millionen Euro), Sasa Kalajdzic (2,5 Millionen Euro), Mateo Klimowicz (1,5 Millionen Euro), Maxime Awoudja (1,5 Millionen Euro), Atakan Karazor (800.000 Euro), sowie dem Leihspieler Stenzel und Tanguy Coulibaly (ablösefrei) toll verstärkt. Die Verjüngungskur ist nicht zu übersehen. Dass Mario Gomez an Bord geblieben ist, setzt ebenfalls ein Zeichen. Mit den Schwaben ist im Kampf um den Aufstieg 19/20 in jedem Fall zu rechnen!
Hamburger SV: Im zweiten Anlauf wird es nur schwerer
Vor einem Jahr ist der Hamburger SV in die 2. Bundesliga abgestiegen. Dort angekommen, sollte der sofortige Wiederaufstieg in Angriff genommen werden. Lange Zeit sah es gut aus. Dann hat es jedoch nicht geklappt. Jetzt muss auf die Finanzen geschaut werden. Daher standen einige Spieler zum Verkauf. Gegangen sind Douglas Santos (12 Millionen Euro), Filip Kostic (6 Millionen Euro), Jann-Fiete Arp (3 Millionen Euro), sowie ohne Ablöse Lewis Holtby und Pierre-Michel Lasogga. Dafür kamen mit Kinsombi (3 Millionen Euro), Ewerton (2 Millionen Euro), Leibold (1,8 Millionen Euro), Berkay Özcan (1,5 Millionen Euro) und Heuer Fernandes (1,3 Millionen Euro) Neuzugänge. Diese werden mit ablösefreien Transfers (Kittel, Dudziak, Gyamerah und Hinterseer) ergänzt. Bobby Wood kehr nach seiner Leihe vorerst zurück. Allerdings muss sich das Team erst einspielen. Und mit Stuttgart, Hannover und Nürnberg ist die Konkurrenz um den Aufstieg noch größer, als im Jahr zuvor.
1. FC Nürnberg: Die große Wundertüte stellt sich vor
Die Nürnberger haben drei Abgänge zu verkraften, die sich bemerkbar machen können. Dabei handelt es sich um Eduard Löwen, der für 7 Millionen Euro zu Hertha BSC gewechselt ist. Weiterhin spielen Ewerton und Leibold 19/20 bei der Konkurrenz aus Hamburg. Dafür sind unter den Neuzugängen Nikola Dovedan, der für 2,5 Millionen Euro von Heidenheim kam, sowie Sörensen, Hack, Schleusener und Handwerker zu nennen. Die letzten drei wechseln alle von Bundesligaclubs zu den Nürnbergern. Der 1. FC Nürnberg hat sein Grundgerüst an Spielern wohl am ehesten halten können. Doch gilt erneut, dass die Konkurrenz um den Aufstieg groß ist.
Hannover 96: Gelingt erneut der direkte Wiederaufstieg?
Es ist noch gar nicht lange her, da stieg Hannover 96 schon einmal in die Zweitklassigkeit ab. Doch es gelang der sofortige Wiederaufstieg. Doch letztes Jahr waren die Niedersachsen mit 21 Punkten der 1. Bundesliga nicht gewachsen. Hat sich am Kader etwas getan? Bislang stehen die Abgänge von Bebou (8,5 Millionen Euro), Füllkrug (6,5 Millionen Euro), Bazee (1,7 Millionen Euro, sowie ablösefrei Oliver Sorg, Pirim Schwegler und Uffe Bech fest. Schmiedebach wechselt weiterhin zu Union Berlin. Im Gegenzug kommen Marvin Ducksch (1,75 Millionen Euro), Marcel Franke (1,50 Millionen Euro), Torhüter Ron-Robert Zieler (750.000 Euro) und ohne Ablöse Sebastian Jung. Teuchert wird von Schalke geliehen. Hannover hat Chancen. Es muss jedoch wirklich Alles passen.
Darmstadt 98: Wie kommt dieser Verein in die Liste?
Es mutet schon ein wenig ungewöhnlich an, Darmstadt 98 in die Liste der Aufstiegskandidaten zu packen. Doch haben dies nicht wir von Stadionfans so entschieden, sondern Tipico. Tatsächlich waren die Lilien in der vergangenen Spielzeit ein Favorit. Doch sie krebsten lange Zeit im unteren Drittel der Tabelle herum und steigerten sich erst zuletzt auf den zehnten Tabellenplatz. Damit lässt sich freilich kein Blumentopf gewinnen. Doch ist das Team jetzt eingespielt? Es gibt kaum nennenswerte Abgänge. Am ehesten ist Torwart Heuer Fernandes (1,3 Millionen) zu nennen. Mit Erich Berko, Mandela Egbo und Marcel Schuhen haben sich die Darmstädter ablösefrei verstärkt. Weiterhin kommen Patric Pfeiffer (250.000 Euro), Tim Starke (100.000 Euro) und Dario Dumic als Leihspieler zum Club. Manu, Honsak und Schnellhardt fügen sich ein. Ob diese Erneuerung ausreicht, um wirklich oben in der Tabelle angreifen zu können?
Fazit: Wer hat die besten Chancen in die 1. Bundesliga aufzusteigen?
Zunächst einmal möchten wir Holstein Kiel, Arminia Bielefeld, den VfL Bochum und den 1. FC Heidenheim nicht außer Acht lassen. Alle diese Vereine sind bei Tipico mit einer 8,00 als Quote um den Aufstieg gelistet. Auch wenn wir sie nicht ausführlich analysiert haben, erweitern sie Kreis gehörig. Doch haben wir mit dem 1. FC Nürnberg, dem Hamburger SV, sowie dem VfB Stuttgart und Hannover 96 so viel Prominenz im Unterhaus, dass wir uns andere Aufsteiger kaum vorstellen können. Schon Darmstadt 98 räumen wir nur geringe Chancen auf die ersten zwei bis drei Plätze ein.
Zunächst einmal steigen meist nur zwei Vereine aus der 2. Bundesliga auf. Am unsichersten sind wir uns beim Hamburger SV. Denn hier ist ein größerer Umbruch im Gange. Außerdem ist die Enttäuschung sicherlich groß, dass es letztes Jahr nicht geklappt hat. Damit verbleiben aus unserer Sicht am ehesten die Nürnberger, Stuttgarter und Hannoveraner. Generell sehen wir, ebenso wie die Buchmacher, den VfB Stuttgart in der Pole Position. Doch ist die Quotierung hier mit einer 1,50 etwas niedrig. Wem dies ausreicht, der kann es gerne probieren – die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch. Ansonsten empfehlen wir einen Wett-Tipp auf die Nürnberger (Wettquote 3,00). Denn die Franken haben die größte Erfahrung im Kampf um den Aufstieg.
Unsere Empfehlung: Tipico für Wetten auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga!